"Unser Ziel ist es, durch umfassende Kompetenz und höchste Qualität aller unserer Dienstleistungen eine schnelle und treffsichere Diagnostik und damit eine effiziente Therapiesteuerung zu ermöglichen."

Bakteriologie/Mykologie

Im Bakteriologie/Mykologie Labor erfolgt die mikrobiologische Bearbeitung von klinischen Patientenproben mittels Bakterien- und Pilzkultur. Die Kultur ist ein direktes Nachweisverfahren der medizinischen Mikrobiologie. Hierbei erfolgt eine Anzucht von Bakterien und Pilzen auf besonderen Kulturmedien.

Durch Kombination der Kultur mit weiterführenden Methoden (biochemische Differenzierung sowie MALDI-TOF-Massenspektrometrie) können die Krankheitserreger exakt identifiziert werden.

Ist ein Bakterienwachstum auf einem Kulturmedium detektiert worden, wird im Anschluss eine manuelle oder automatisierte Resistenztestung durchgeführt, diese wird am Befund als Antibiogramm dargestellt.

Im Antibiogramm werden die, für den jeweiligen Erreger wirksamen Antibiotika dargestellt. Die Erstellung der Antibiogramme erfolgt anhand der aktuellsten internationalen Leitlinien (EUCAST).

Unser Ziel ist es, durch umfassende Kompetenz und höchste Qualität aller unserer Dienstleistungen eine schnelle und treffsichere Diagnostik und damit eine effiziente Therapiesteuerung zu ermöglichen.

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Krankenhaushygiene

Im Labor für Krankenhaushygiene werden mikrobiologische Untersuchungen von Umgebungsproben durchgeführt welche sowohl im Rahmen des Jahresprüfplanes der jeweiligen Krankenanstalten als auch außernatürlicher Untersuchungen gewonnen werden.

Darunter fallen auch alle der „Good manufactoring practice“ (GMP) unterliegenden, qualitätssichernden  Untersuchungen. Diese Untersuchungen dienen zum einen dazu, die Qualität der medizinischen Versorgung nachhaltig zu gewährleisten und forensisch zu dokumentieren, zum anderen allfällige Systemschwächen zu visualisieren und somit eine zielgerichtete Optimierung zu ermöglichen.

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Serologie

Im Serologie-Labor werden über die Methode des Enzyme-Linked-Immuno-Sorbent-Assay (ELISA) oder Chemiluminescence Immunoassays (CLIA) Antikörper oder Antigene aus der Patientenprobe nachgewiesen.

Sowohl der direkte Antigen-, als auch der indirekte Antikörpernachweis stellen zwei wesentliche Säulen in der virologisch-serologischen Infektionsdiagnostik dar. Des Weiteren ist die Bestimmung von Antikörpern unerlässlich sowohl im Rahmen der pränatalen Abklärung als auch für Impferfolgsnachweise.

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Molekularbiologie (PCR)

Im PCR-Labor werden molekularbiologische Untersuchungen mittels PCR (Polymerase-Kettenreaktion), real time PCR und reverse Transkriptase (real time) PCR durchgeführt.

Ziel ist es hierbei zum einen, den Direktnachweis eines möglichst breiten Spektrums klinisch relevanter Infektionserreger zu ermöglichen, zum anderen, durch kundenorientierte Bearbeitungs-, als auch Befundausgabezeiten und Verfahren in kontinuierlicher Zusammenarbeit mit den behandelnden Klinikern die bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

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Mykobakteriologie (TBC)

Im TBC-Labor erfolgt die kulturelle Anzucht von Mykobakterien entsprechend des derzeitigen „Gold-Standards“ sowohl auf Fest-, als auch in Flüssigmedien. Bei positiven Kulturen wird anschließend eine Identifizierung mittels molekularbiologischen Methoden durchgeführt. Handelt es sich bei dem nachgewiesenen Erreger um Mycobacterium tuberculosis complex, folgt eine kulturelle Resistenztestung mit den gängigen „first line“ Antituberkulotika.

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Parasitologie

In diesem Labor werden parasitologische Erreger direkt durch diverse Färbe- bzw. Anreicherungsmethoden nachgewiesen.

Eine parasitologische Untersuchung wird entweder aus Stuhlproben bei Verdacht auf Wurmbefall oder intestinale Parasiten durchgeführt oder aus EDTA-Vollblut zur Untersuchung auf Malaria oder sonstige Blutparasiten bei entsprechender Reiseanamnese.

Die exakte, zeitnahe und verlässliche Identifikation dieser Erreger ist Grundvoraussetzung für  eine adäquate Therapie.

Daher wird für die zeitnahe Malariadiagnostik eine 24 h Hintergrundbereitschaft angeboten:

Tel: 0664-58-81-620

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Klinische Infektiologie

Infektionskrankheiten stellen Gesellschaft und Medizin vor schwierige Aufgaben. Die Globalisierung gesundheitlicher Risiken durch die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen (Multiresistenz), neu auftretende Infektionen (COVID-19, Ebola, West Nil Virus etc.) und die wachsende Zahl immunkompromittierter Personen sind Beispiele für aktuelle Herausforderungen.

Die fachgerechte individualmedizinische Versorgung von Patient*innen mit komplexen Infektionen und der Schutz vor pathogenen oder resistenten Erregern sind darüber hinaus auch davon abhängig, dass neue Erkenntnisse rasch Eingang in die Praxis finden.

Das IKM bündelt seine Kompetenzen in der Infektionsmedizin, der Medizinischen Mikrobiologie und Virologie und in der Krankenhaushygiene zum Nutzen der Patient*innen.

 

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Inspektionsstelle

Im Rahmen der Inspektionsstelle werden

  • hygienisch-technische Überprüfungen von Desinfektions-, und Sterilisationsgeräten sowie
  • Validierungen von Aufbereitungsprozessen des Medizinproduktekreislaufes durchgeführt.


Diese Leistungen stehen unter der Prämisse, durch die Standardisierung und regelmäßige Überprüfung der Prozesse der Reinigung, Desinfektion und Sterilisation ein Höchstmaß an dokumentierter und reproduzierbarer Sicherheit für Patient*innen, Anwender*innen und Dritte zu gewährleisten.

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NISS light

Das Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie (IKM) stellt mittels NISS light systematisch erfasste und valide Daten zu nosokomialen Infektionen zur Verfügung. Die Analyse und Interpretation dieser Daten, sowie die notwendige Reflexion der Arbeitsprozesse vor Ort, stellt einen weiteren Schritt in der Reduktion von nosokomialen Infektionen dar.

Durch Standardisierungs- und Stratifizierungsverfahren, welche in die Berechnung und Analyse miteinfließen, wird gewährleistet, dass die Daten vergleichbar werden. Fakt ist, dass verschiedene Stationen bzw. Abteilungen Risikofaktoren, wie z.B. invasive Beatmung, unterschiedlich oft einsetzen und auch die Patientenzusammensetzung über die verschiedenen Bereiche hinweg durchwegs nicht übereinstimmt. Deshalb wird durch NISS light eine einheitliche Methode angeboten sodass orientierende Vergleiche ermöglicht werden.

Die teilnehmenden Abteilungen erhalten einmal pro Jahr die bereichseigenen Daten in Berichtsform zur Verfügung gestellt – darüber hinaus wird mittels gepoolter Daten ein KAGes-gesamt Bericht erstellt, der im Intranet abrufbar ist.

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Qualitätsmanagement

Das im IKM implementierte prozessorientierte Qualitätsmanagementsystem orientiert sich an internationalen Normen, um eine bestmögliche Qualität der Untersuchungsergebnisse zu gewährleisten. So wird das Institut gemäß ÖNORM EN ISO/ICE 17025, EN ISO 9001 und § 63 AMG in regelmäßigen Abständen von externen Zertifizierungsstellen begutachtet, der Fokus liegt hierbei in der kontinuierlichen Qualitätsentwicklung.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, durch Einsatz neuester Technologien und Diagnostiken ein kundenorientiertes Leistungsspektrum anzubieten, wobei von der Probenahme bis zur Befundausgabe der Leitgedanke der ständigen Qualitätsverbesserung im Mittelpunkt steht.

Aktuell gültige Zertifizierungen:

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Stiftingtalstraße 16

A-8010 Graz

Telefon: +43 (316) 340 5700

Fax: +43 (316) 340 5703

E-Mail: Direktion.Krankenhaushygiene@kages.at

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